Heilbronn als Innovationsstandort: Startschuss für das I³-Lab

Am 10. September fand durch die symbolische Förderscheckübergabe der offizielle Auftakt des I³-Labs in Heilbronn statt. Das von der MOLIT Institut gGmbH geleitete Projekt erhält eine bedeutende Förderung in Höhe von 7,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg.

Ein neuer Impuls für medizinische Innovationen

Bei der feierlichen Übergabe des Förderschecks betonte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: „Das I³-Lab schafft Raum für das Entstehen neuer medizinischer Innovationen und unterstützt den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendungspraxis. Dies stärkt den Gesundheitsstandort und damit eine der Leitbranchen in Baden-Württemberg.“

Modernste Forschungsinfrastruktur in Heilbronn

Das I³-Lab wird auf einer Fläche von 2.700 m² moderne Labor- und Büroeinrichtungen bieten, die sowohl für die wissenschaftlichen Arbeitsgruppen der MOLIT Institut gGmbH als auch für innovative Start-ups und Unternehmen genutzt werden. Die direkte Nachbarschaft zum SLK-Klinikum wird den schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Patientenversorgung ermöglichen und die medizinische Forschung in der Region auf ein neues Niveau heben.

Heilbronn als Zukunftsstandort für Medizin

Mit dieser strategischen Investition wird die Region Heilbronn zu einem zentralen Knotenpunkt für medizinische Innovationen. Langfristig sollen sowohl die Patientenversorgung als auch die Gesundheitswirtschaft im ganzen Land von den Fortschritten des I³-Labs profitieren. Das Projekt setzt neue Maßstäbe für die Integration von Forschung und klinischer Praxis und fördert die wirtschaftliche Entwicklung im Bereich Life Sciences in Baden-Württemberg.